Wenn warmes Wasser nur dann aufgedreht wird, wenn es wirklich nötig ist, können wir eine Menge Energie sparen. Der Einsatz von kaltem Wasser spart Energie.
Auch mit kaltem Wasser werden Hände sauber
Oft muss das Wasser lange anlaufen, bevor es warm aus der Armatur kommt. Die Temperatur hat aber keinen Einfluss auf die Hygiene und die Reduktion der Mikro-organismen. Wichtiger sind die Dauer des Händewaschens und das richtige Einseifen.
Weniger Kalkablagerungen
Kaltes Wasser setzt beim Verdunsten weniger Kalk ab als warmes.
TIPP: Spülen Sie Geräte und Armaturen nach der Nutzung mit kaltem Wasser ab. Zudem hilft es, die Flächen nach der Nutzung abzutrocknen und Wasserreste zu entfernen. Wasser in Kaffee-maschine, Wasserkocher und Spüle möglichst nicht lange stehen lassen.
Kaltes Wasser beim Putzen
Viele Allzweckreiniger, die im Haushalt zum Reinigen von Böden und Flächen eingesetzt werden, enthalten Alkohol. Alkohol verflüchtigt sich schneller unter Wärmeeinfluss. Für strahlende Sauberkeit ist die Verwendung von kaltem Wasser ratsamer, beim Wischen hilft es, keine Streifen zu hinterlassen.
Ausnahme ist das Geschirrspülen: Es ist erwiesen, dass warmes oder heißes Wasser fettigen Schmutz besser löst. Auch Bakterien werden beim Reinigen so besser abgetötet.
In Küche und Haushalt
Zum Vorspülen von Geschirr ist kaltes oder lauwarmes – statt heißem – Wasser völlig ausreichend.
Wäsche nur waschen, wenn die Waschmaschine voll ist. Kaum verschmutzte Kleidung kann ohne Vorwäsche bei 20 °C/30 °C gewaschen werden.
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