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KAPITELÜBERSICHT
Grundsätzlich werden Waschtische unterschieden nach der Art und Weise, wie sie installiert werden. In Fragen von Form und Design bieten die Hersteller eine fast unbegrenzte Auswahl an. Zu den verfügbaren Werkstoffen zählen Keramik, Stahl-Emaille sowie diverse Kunststoff-Varianten.
Der Klassiker
Hierbei wird der Waschtisch direkt an der Wand des Wasseranschlusses montiert. Ergänzt um einen Unterschrank, setzt sich die Optik aus einem Unterbau mit Stauraum und dem darüber abschließenden Waschbecken zusammen. Zu den weiteren Varianten zählen freischwebende oder mit einer Halbsäule versehene Waschtische. Bei diesem wird das sonst sichtbare Abflussrohr hinter einer Blende im entsprechend passenden Waschtisch-Designs verdeckt.
Zwei in einem
Zunehmend beliebt sind größer dimensionierte Waschtische mit großer Breite. Komfortorientiert verfügen diese über zwei Armaturen und stellen damit morgens oder abends ausreichend Platz für zwei Personen bereit. Da trotzdem nur ein Siphon verbaut ist, bietet die im Unterschrank üblicherweise eingebaute Großschublade ausreichend Platz für die täglich genutzten Pflegeprodukte und sonstige Bad-Accessoires.
Einbaubecken
Das Einbauwaschbecken ist im Unterschrank oder in der Konsolenplatte optisch ansprechend eingebracht. Der edle Rand, die Form und die feine Oberfläche des Waschbeckens bilden ein schönes Gesamtdesign im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Badmöbel. Um mehr Ablagekomfort an den Seiten zu realisieren, lassen sich Konsolenplatten in der Breite nach individuellem Bedarf anpassen. So ein Waschtisch ermöglicht mehr Spiel- und Stauraum im Bad.
Unterbaubecken
Die Abdeckplatte ist hier exakt ausgeschnitten und deckt zugleich den Rand des Waschbeckens komplett ab. Entsprechend sichtbar, welches den geschmackvollen Design-Charakter dieser Waschtisch-Varianten ausmacht. Durch die nahtlose Bauweise erfordert die Reinigung von Unterbauwaschtischen nur wenig Aufwand, was dies zu einer perfekten Alltagslösung macht.
Prüfen Sie, welche Bad-Accessoires und Pflegeprodukte im Alltag in jedem Fall schnell zur Hand sein müssen und welche nur unregelmäßig in Gebrauch sind und damit verstaut werden können. So lässt sich der Bedarf an notwendigen Ablageflächen einfacher bestimmen.
Aufsatzbecken
Aufsatz-Waschtische bilden für Design-Waschbecken die perfekte Bühne und setzen diese als ausgewähltes Bad-Highlight gekonnt in Szene. Den i-Punkt bildet die dazu passende Armatur. Wahlweise sind hierfür Wand- sowie höhere Stand-armaturen geeignet, die entweder auf oder neben dem Becken angebracht werden. Wichtig ist hier die richtige Montage durch einen Sanitär-Fachmann. Stimmen Auslänge, Höhe und Auftreffpunkt des Wasserstrahls nicht, kommt es leicht zu ärgerlichen Wasserspritzern über den Beckenrand hinaus, die den Spaß am neuen Design- Waschbecken mindern.
Runde Aufsatz-Waschbecken, in kleineren Varianten gerne auch für Gäste-WCs genutzt, können idealerweise mit LED-Punktbeleuchtung angestrahlt werden, damit das Design noch besser zur Geltung kommt. Dieses gilt insbesondere für runde Waschbecken mit schrägen oder gebogenen Seitenwänden, die damit über ein besonderes Design-Detail verfügen.
Standwaschtisch
Standwaschtische, auch Monolithen genannt, sind beeindruckend, imposant und gelten als Krönung des exklusiven Waschtisch-Designs. Besonders eindrucksvoll zeigen sich frei stehende Standwaschtische, deren standfester Einbau und Unterbodenanschluss zwingend handwerkliches Fachwissen erfordert. Eine weitere Variation bilden Monolithen, die unmittelbar zur Wand montiert werden.
Perfekt zu Standwaschtischen passen bodenstehende Armaturen als seitlich flankierendes Design-Highlight, ebenso stilsicher zeigen sich herausragende Wandarmaturen. Verfügt das Standwaschbecken über ein Hahnloch oder wird dieses eingebracht, können ebenfalls klassische Design-Armaturen zum Einsatz kommen.
LESEN SIE DIE DRUCKAUSGABE
Diesen und viele andere Artikel rund ums Bad finden Sie in der Badestil Ausgabe 2023.